Die Stadt Niddatal und die beteiligten Firmen entwickelten während des Projektes entsprechende Infoschreiben, als auch den eingesetzten Fragebogen zur Berechnung und zur späteren Rückmeldung der berechenbaren Flächen durch die Bürger. Alle Unterlagen wurden in automatisch generierten Anschreiben im Zusammenspiel mit einer Druckerei an die Bürger versendet.
Im Vorfeld der Datenerfassung fanden entsprechende Bürgerinformationsveranstaltungen in allen Ortsteilen statt, bei denen die Stadt Niddatal durch beide Firmen als auch durch einen, in dieser Materie vertrauten Rechtsanwalt, unterstützt wurde. Dies gilt auch für die, nach der Versendung der Anschreiben und Fragebögen durchgeführten Termine im Bürgerbüro. Diese fanden, wie zuvor die Infoveranstaltungen, in den jeweiligen Ortsteilen statt. Die Bürger hatten somit bei Fragen zur durchgeführten Flächenerfassung sowie der Gebührenermittlung immer direkte Ansprechpartner vor Ort.
"Durch die Präsenz vor Ort, wurde das Projekt seitens der Bürger sehr gut angenommen und es entwickelte sich eine hohe Akzeptanz für das Gebührensplitting. Die Bürger konnten sich vor Ort informieren und die neue Gebührenberechnung direkt anhand der hochauflösenden Luftbilder nachvollziehen." (Zitat Herr Herdt von der Stadtverwaltung Niddatal).